Belastung durch Feinstaub – warum Sie mit einem Grund- oder Kachelofen auf der sicheren Seite stehen
„Zu viele Holzöfen und -kamine sind Staubschleudern. In Kommunen mit hoher Feinstaubbelastung sollten darum nur noch Anlagen betrieben werden dürfen, die den neuesten Emissionsstandards entsprechen“, sagt die Präsidentin des Umweltamtes Dessau. Zu lesen ist das derzeit auf Spiegel Online und sorgt für Unruhe unter den Kaminbesitzern.

Grund dafür ist, dass ältere Kaminöfen und offene Kamine filterlos arbeiten und das Holz viel zu schnell und unvollständig verbrennen. Wer bis zum Ende des Jahres seiner Pflicht zur Nachrüstung durch einen Filter nicht nachkommt und dessen Holzofen vor 1975 errichtet wurde, muss mit Stilllegung rechnen. Für Anlagen, die bis 1985 errichtet wurden, gilt das Stichdatum Ende 2017, für vor 1995 errichtete Ende 2020. Als Nachweis dient eine Herstellerbescheinigung oder eine Messung des Schornsteinfegers.
Was also können Sie tun, um den Feinstaub-Ausstoß gering zu halten?