Das Besondere am Grundofen

Angenehme Strahlungswärme und ein unvergleichlicher Komfort.

Zuerst einmal: Was genau ist ein Grundofen überhaupt? Und wie unterscheidet er sich von anderen Öfen? Ganz einfach: Er ist der wahre „Ur-Ofen“, die Mutter aller Öfen – vollkeramisch und massiv! Egal, wie er von außen aussehen mag, unter dem Putz, den Natursteinen oder was auch immer, ist und bleibt Keramik. Alle anderen Ofenarten – mit Ausnahme des offenen Kamins – entstanden erst viel später, als es im Zuge der Industrialisierung möglich war, Warmluftgeräte mit metallischem Heizeinsatz serienmäßig herzustellen.

Der größte Vorteil des Grundofens gegenüber anderen Ofenarten ist eindeutig die Art der Wärme! Angenehme Strahlungswärme! Dem gibt es nichts entgegenzusetzen. Weiterhin bietet er unvergleichlichen Komfort, da er wenig Bedienungsaufwand erfordert. Alle anderen Öfen müssen häufiger beheizt werden. Und wer keinen lästigen Feinstaub im Wohnraum wünscht, weder auf den Möbeln noch in den eigenen Atemwegen, für den sollte der Grundofen die erste Wahl sein. Für Asthmatiker und Neurodermitiker dagegen, ist der Grundofen aus unserer Sicht ein MUSS!

Kaum Asche

Sie müssen Ihren AMBIO – Ofen nur 3- bis 5 mal pro Jahr von Asche befreien. Durch die hohe Verbrennungstemperatur von bis zu 1.100 °C verbleibt lediglich 1 % Restasche im Ofen und diese ist zudem fein wie Puderzucker.
Generell gilt: Je „besseres“ Holz Sie verwenden, umso weniger Asche bleibt übrig. Wir empfehlen trockenes Hartholz.

Hausstauballergie und Heizsaison

Kachelofen ist nicht gleich Kachelofen

Das Material im Inneren macht´s! Kennen Sie die wesentlichen Unterschiede?

Warmlufterwärmer
Im Inneren des Heizkamins befindet sich ein Heizeinsatz aus Stahl oder Gusseisen. Die dort erhitzte Luft steigt auf und wird über die Lüftungsgitter an den Raum abgegeben. Der Holzverbrauch ist deutlich höher als beim Grundofen.

Kombi-Kachelofen
Das ist eine Kombination aus Warmluft- und Grundofen mit metallischem Heizeinsatz. Auch hier wird die Luft erwärmt, aber mit nachgelagerten Heizgaszügen erweitert, um Speicherwärme zu erzielen. Der Holzverbrauch ist relativ hoch.

Unsere Ambio Grundöfen

Wirkungsgrad

Geringer Holzverbrauch

Patent- Schamotte

Individuelle Gestaltung

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Jeder Ofen ist ein Unikat

– es gibt keinen Ofen, der dem anderen gleicht.

Was genau macht Strahlungswärme?

Strahlungswärme ist aber nicht nur ein angenehmes Gefühl, sondern nachweislich gesund. Wärme beeinflusst unsere Gesundheit direkt, denn sie hat Auswirkungen auf den Stoffwechsel, erleichtert die Durchblutung, fördert Sauerstoff, Nährstoffe, Antikörper und hilft bei der Ableitung von Zerfallsprodukten des Stoffwechsels. Fehlt dem Körper Wärme, wird er anfälliger für Krankheiten und das allgemeine Wohlbefinden sinkt. Schon bei einer Temperaturerhöhung um ein Grad steigt der Energieumsatz um 17 Prozent.

Im Gegensatz dazu führt Auskühlung zu einem Unwohlsein und fördert die Infektionsgefahr, denn bei einer Auskühlung nimmt der Stoffwechsel ab, die Körperwärme ebenso und das Immunsystem fährt seine Schutzschilde herunter. Auskühlung kann durch ausgekühlte und feuchte Räume passieren – sie entziehen dem Körper Wärme. Das kann auch bei hohen Lufttemperaturen passieren, wenn die schlecht isolierten Wände oder große Glasflächen kühl bleiben. Sogar bei 20 Grad Lufttemperatur in schnell aufgeheizten Räumen, kann dem Körper durch die noch kalten Wänden Wärme entzogen werden. Ein echtes thermisches Wohlbefinden möchte sich nicht einstellen. Das ist der Nachteil von Konvektionswärme, wie sie z. B. ein Kaminofen entwickelt, denn sie erhitzt nur die Luft, aber nicht die Gegenstände eines Raumes. Die Wände bleiben kühl und der Mensch darin ist diesen Temperaturunterschieden ausgeliefert.

Wie funktioniert ein Grundofen?

Der Name des Grundofens ist übrigens ganz banal daraufhin zurückzuführen, dass die Holzscheite direkt auf dem Grund des Ofens, auf dem Schamottestein, verbrannt werden. Anders als in dem Kaminofen (auch Schweden- oder Dänenofen genannt), wo das Holz auf einem Rost liegt und die Brennrückstände in Form von Asche in einem Aschekasten aufgefangen werden. Der Unterschied zwischen einem Grund- und einem Kachelofen ist oft nur der, dass bei einem Kachelofen heutiger Ausführung die Außenwände mit dekorativen Kacheln verziert sind. Der Innenaufbau ist der gleiche.

Anders als bei anderen Öfen wird die Luftzufuhr bei einem Grundofen allein über die Ofentür geregelt. Die bleibt so lange in einem gesicherten, leicht geöffneten Zustand, bis die Flammen zur Ruhe gekommen sind und von der Glut abgelöst wurden. Die Wärme der Rauchgase wird über die keramischen Züge an die Speicherwände des Ofens geleitet und strahlt die Wärme gleichmäßig und angenehm über sehr viele Stunden ab.

Aufbau des Speicherkerns im Grundofen

Im Brennraum eines Grundofens werden sehr hohe Verbrennungstemperaturen erreicht, was nicht nur fast alle Schadstoffe verbrennt, sondern auch äußert geringe Aschemengen zurück lässt. Die geringe Schadstoffmenge ist übrigens auch eines der besten Argumente für den Grundofen, denn er erfüllt auch die ab 2014 verschärfte Form des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen – 1. BImSchV).

Ein weiterer positiver Nebeneffekt der sauberen Verbrennung ist der geringe Anfall von Holzasche. Und das, was am Ende übrig bleibt, können Sie getrost als Pflanzendünger im Garten verwenden.

Ein Grundofen wird immer individuell für Ihre Bedürfnisse und die Heizleistung berechnet und dann von uns massiv gebaut. Wie der Grundofen um den Speicherkern herum aussehen soll, ist allein Ihre Entscheidung. Die meisten unserer Kunden lassen sich noch kuschelige Sitzbänke an den Ofen herum anbauen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

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